Unsere Meinung zu den Vorlagen „Tunnel Unterägeri“ und „Tunnel Zug“

Keinen Verzicht auf politische Rechte

Wir stimmen über die Planung UND den Bau der Tunnels ab. Ein Ja zu diesen Vorlagen bedeutet gleichzeitig ein Ja zu zwei Bauten, von denen wir im Moment nicht wissen, was für Auswirkungen auf Bevölkerung, Verkehr, Kosten, Energie- und Materialaufwand anfallen. Wir werden kein Mitspracherecht mehr haben, weil wir mit einem Ja, unsere Rechte dem Staat abgeben.

Mehr motorisierter Individualverkehr (MIV)

Mit den beiden Tunnels will man im Bereich Unterägeri und Zug zusätzliche Kapazitäten schaffen. Diese führen zu Mehrverkehr auf den schon stark belasteten Zubringerstrecken und enden in den Siedlungsgebieten, die man vom MIV entlasten will.

Eine jahrelange Baustelle

Aushub muss abtransportiert, danach Beton angekarrt werden. Bei beiden Tunnels kommen zusätzlich die stark belasteten Strassen. Das wird nicht nur den Verkehr behindern, sondern auch Lärm, Staub und Abgase in die Siedlungen tragen.

Energie- und Rohstoffknappheit

Gemäss Kanton haben wir noch Kies für 10 Jahre und müssen dann weitere grosse Abbaugebiete erschliessen. Der Kanton bringt ein Energiesparprogramm nach dem nächsten. Keines spart nur annähernd so viel Energie ein, wie es für nur einen der beiden Tunnels braucht! Verzichten wir daher auf unnötige Energie- und Rohstoffverschwendung.

Ausbau des Strassensystems ist nicht mehr zeitgemäss

Das auf den MIV ausgerichtete Verkehrssystem hat auf allen Ebenen versagt. Es gibt bessere Lösungen. Diese werden aber durch die Zementierung des jetzigen Systems weiter verhindert.

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